Cover: Inklusionsorientiert Lehren und Lernen - Methodenkatalog für den Hochschulkontext

Inklusionsorientiert Lehren und Lernen - Methodenkatalog für den Hochschulkontext

Pferdekämper-Schmidt, Anne; Sartor, Teresa; Wilkens, Leevke; York, Jana


Der Ball mit Namen

 Anne Pferdekämper-Schmidt 1
 Teresa Sartor 1
 Leevke Wilkens 1
 Jana York 1


1 Rehabilitationswissenschaften, Technische Universität Dortmund, Dortmund, Germany

Ziel

untereinander kennenlernen, Namen lernen

Sozialform und Gruppengröße

Kleingruppe, Plenum

Taxonomie

auditiv, kinästhetisch, visuell

Material

Ball, Material für Namensschilder wie Klebeetiketten oder Moderationskarten, Stifte

Zeitumfang

10 Minuten

Durchführung

  1. Die Teilnehmenden stehen oder sitzen im Kreis.
  2. Ein Ball wird einer Person zugeworfen oder übergeben, dabei sollte unbedingt gefragt werden was bevorzugt wird, beispielsweise in die Hand, in den Schoß legen. Während des Anspielens muss gleichzeitig der Name der Person genannt werden.
  3. Nach dem Ballspiel werden die Namen auf Namenschildern festgehalten.

Variationen

  • Um zu verhindern, dass immer dieselben Teilnehmenden angespielt werden, darf eine Person maximal drei Mal angespielt werden.
  • Wenn die Namen schon ein wenig eingeprägt sind, kann zur Erschwernis ein zweiter Ball in Umlauf gebracht werden.
  • Nicht die werfende Person nennt den Namen der anderen Person, sondern umgekehrt. Die fangende Person nennt den Namen der werfenden Person.

Weiterarbeit

  • Namensschilder werden auch für Folgesitzungen verwendet
  • In der letzten Sitzung alle Namen und erinnerbaren Informationen zur Person rekapitulieren
 

Zum Nachlesen

Waldherr, Franz & Walter, Claudia (2009). didaktisch und praktisch: Ideen und Methoden für die Hochschullehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.