4.2.2 Schlüsselbund
Teresa Sartor 1
Leevke Wilkens 1
Jana York 1
1 Rehabilitationswissenschaften, Technische Universität Dortmund, Dortmund, Germany
Ziel
untereinander kennenlernen, Namen lernen
Sozialform und Gruppengröße
Kleingruppe, Plenum
Taxonomie
auditiv, visuell
Material
eigener Schlüsselbund, Material für Namensschilder wie Klebeetiketten oder Moderationskarten, Stifte
Zeitumfang
30 Minuten
Durchführung
- Die Teilnehmenden nehmen den eigenen Schlüsselbund heraus.
- Nun stellen sich alle Teilnehmenden der Reihe nach anhand ihrer Schlüssel und Anhänger vor.
- Der Name wird auf ein Namenschild geschrieben und sich angepinnt oder vor sich aufgestellt.
Beispiel:
„Mein Name ist Anne. Das ist mein Haustürschlüssel von meiner Wohnung in Dortmund, in der ich seit zwei Jahren wohne. Als Schlüsselanhänger habe ich einen Karabiner. Den habe ich, damit ich den Schlüssel nicht verliere.“
Variationen
- Der Schlüsselbund wird reihum gegeben. Jede*r Teilnehmende zieht nacheinander ein Element des Schlüsselbundes hervor und die sich vorstellende Person berichtet zu diesem Element.
- Jede Person sucht sich ein Element des eigenen Schlüsselbundes heraus.
Weiterarbeit
- Namensschilder werden auch für Folgesitzungen verwendet
- In der letzten Sitzung werden alle Namen und erinnerbaren Informationen zur Person rekapituliert
Zum Nachlesen
Dallmeier, Beate, Hawelka, Birgit (2009). Methodenreader. Eine Sammlung bewährter Methoden für Seminare, Vorlesungen und Workshops in der Hochschullehre (Schriftenreihe Nr. 4). Schlüsselbund, S. 16. Online verfügbar unter: https://epub.uni-regensburg.de/35395/1/Methodenreader_zhw_Regensburg.pdf [letzter Zugriff: 13.01.2022].
Wendorff, Jörg (n.d.). Phase 1 Warm up. Schlüsselbund-Vorstellung. Online verfügbar unter: https://didaktik-lernen.de/lehr_lern_methodik.html?id_llm=1 [letzter Zugriff: 13.01.2022].